Ausbildnertreff 2016

29 ehemalige und aktuelle Berufsbildnerinnen und Berufbildner haben sich am 1. September getroffen. Mit einem lebendigen Vortrag über die Geschichte des WILDen Alpenrheintals begeisterte Eugen Voit die muntere Schar. Nach dem Kurzbesuch im Showroom der Leica Geosystems AG wanderte die Gruppe zum Weingut Schmidheiny in Heerbrugg.

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Nach dem Rundgang im Weinkeller wurden die edlen Traubensäfte degustiert und dabei die alten Zeiten aufgefrischt.

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Wild Heerbrugg AG auf DVD

Geschichte, Bilder und vieles mehr

Unter Anderem sind auf der DVD zu finden:

– Präsentationen
– alle OPTICUS
– Klassenfotos
– Bilder von vergangenen Tagen
– Jubiläumsbroschüre
– Andenken an A.Semadeni und D.Schmidheini

Auf der DVD befinden sich auch alle Programme zum Betrachten oder Ausführen der Daten die hinterlegt sind.
Du findest alle benötigten Programme (Software) zum Ausführen der Bilder, Präsentationen oder Daten, in der Rubrik Software auf der Hauptseite dieser DVD.
Falls Du schon über diese oder ähnliche Programme oder Software verfügst, ist es nicht nötig diese nochmals zu installieren.

Es ist auch zusätzliches Material auf der DVD welches nicht direkt verlinkt ist.
Ich wünsche gute Unterhaltung und viel Spass beim Betrachten der DVD.

Kostenpunkt der DVD 25.-Fr + Porto

Christoph Fassl

Anmerkung:
Falls noch jemand Daten, Fotos, oder Informationen hat, die sich noch nicht auf dieser DVD zum Thema Wild Heerbrugg befinden, bitte sende diese doch an:

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Bestellung ebenfalls unter obiger Mailadresse.

Generalversammlung 2014

Aufs Durchhalten getrimmt worden
Die alle drei Jahre tagende Vereinigung ehemaliger Wild-Stiften genoss zur 17. GV Gastrecht im Fliegermuseum und bei der Stadler Rail. Dabei kam zum Ausdruck, dass heute noch der Durchhaltewillen eine grosse Bedeutung hat.

René Jann
Altenrhein. Nach der Anreise mit Extrabussen nach Altenrhein hiess Miriam Tobler die interessierte Schar von 249 von 1127 ehemaligen Wild-Stiften im Fliegermuseum Altrenrhein zum Rundgang durchs Fliegermuseum und zur Besichtigung der Stadler Rail willkommen. Eine grosse Anzahl Teilnehmender tauchte gleich vor Ort in die Vergangenheit ein und staunte über die grosse Vielfalt an immer noch flugtauglichen Geräten der Schweizer Flugwaffe sowie verschiedenster Exponate der Dornierwerke und der FFA (Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein). Noch den meisten Besuchern waren die seinerzeitigen Starts und Landungen der Venoms, Vampire und Hunter Musik in den Ohren. Ebenso galt ihre Faszination den Unterlagen über den legendären P16, von welchem nur noch in Dübendorf ein Exemplar zu sehen ist. Sogar eine Mirage III S kann heute in Altrenrhein bestaunt werden. Vor allem 1947 bis 1994 habe die Schweizer Landesverteidigung noch über eine starke Flotte von Jagdbombern verfügt, war im Vorfeld der Grippen-Abstimmung zu vernehmen.

Viele Gemeinsamkeiten
Nicht minder interessant war bei Stadler Rail der Blick in die Gegenwart, zu welchem Personalleiter Richard Dünser eingeladen hatte. Dabei wies Dünser auf viele Gemeinsamkeiten der Firmengründer Claude Dornier und Heinrich Wild hin. So seien bei der heutigen Stadler Rail seit 1926 über 2500 Lernende zu Berufsleuten ausgebildet worden. Namensgeber der heutigen Firma sei Ernst Stadler gewesen. Als Firmeninhaber zeichne Peter Spuhler, bekannt auch aus der Politik, verantwortlich. Letzterer beschäftige heute rund tausend Mitarbeitende aus 30 Nationen, die im Eisenbahnbau einen Jahresumsatz von rund acht Milliarden Franken generieren. Grösstes Projekt sei derzeit der Aufbau einer Stadler-Rail-Niederlassung in Minsk, von wo aus das Rollmaterial des für Russland konzipierten „Aeroexpress“ bewerkstelligt werden soll. Der Aufbau der ersten Wagenkasten für den modernen breitspurigen Doppelstockzug konnte am letzten Samstag im direkten Vergleich mit der neuesten BLS-Doppelstock-Komposition auf der Fertigungsstrasse in Altenrhein mitverfolgt werden.

Stolz auf die Arbeit
Martin Alge, selbst ein ehemaliger Wildstift (Lehrende 1991) und heute Mitglied der Geschäftsleitung von Stadler Rail, wies nicht nur voller Stolz auf seine heutige Arbeit hin, sondern gab auch zu verstehen, bei seinem Lehrbetrieb in Heerbrugg wie viele andere in führender Stellung bei Rheintaler und international operierenden Unternehmen Tätigen eine solide Grundausbildung erhalten zu haben. „Wir haben vor allem gelernt, dass es einen grossen Durchhaltewillen braucht, um erfolgreich zu sein“, erklärte Alge. Das Sprichwort seiner Grossmutter „Bäume wachsen nicht in den Himmel“ habe für ihn auch heute noch Gültigkeit. So sei auch er froh darüber, sich auf seine Mitarbeitenden auf jeder Stufe voll und ganz verlassen zu können.

Vorstand bestätigt
In Minne führte Miriam Tobler durch den statutarischen Teil. Das von Carolin Kugler verfasste Protokoll wurde ebenso genehmigt, wie der Präsidialbericht, in welchem Miriam Tobler etwas besorgt auf den immer härter werdenden Arbeitsmarkt hinwies, welcher aber auch immer mehr Flexibilität verlange. Als erfreuliches Detail konnte die Präsidentin seit der letzten Versammlung auf einen Zuwachs um 42 auf neu 1127 Mitglieder hinweisen. Kassier Joerg Haas konnte einen Vermögenszuwachs um Fr. 202.82 vermerken, was ebenfalls mit Applaus zur Kenntnis genommen wurde. Neun verstorbener Mitglieder wurde in einer Schweigeminute ehrend gedacht. Als Mitglied mit der weitesten Anreise wurde einmal mehr Jörg Peter aus Düsseldorf geehrt. Ältester Teilnehmer war Edwin Kägi (Lehrende 1945). Die gesamte Kommission mit Miriam Tobler, Carolin Kugler, Joerg Haas, Stefan Dörig und Roland Bruderer wurde mit Applaus bestätigt. In der allgemeinen Umfrage warb Markus Pfenninger für ein spezielles Projekt in Indien, bei welchem 1000 Polymechaniker ausgebildet werden, um Instruktoren im Bereich CNC-Technik, Montage, Pneumatik und Schweisstechnik. Beim schmackhaften Mittagessen aus der Küche des Personalrestaurants Optik-Hus blieb noch viel Zeit, alte Kameradschaften aufzufrischen und neue zu schliessen, bevor die Extrabusse der RTB die muntere Schar von Ehemaligen bei der Turnhalle Altenrhein wieder abholte und nach Heerbrugg bzw. Rorschach zurück brachte.

JFRH-Preis

Die Jungfreisinnigen Region Rheintal verliehen vergangen Freitag in Lüchingen den Liberal Award 2012 an den Verein libs.

Lüchingen. Vergangenen Freitag verliehen die Jungfreisinnigen Region Rheintal (JFRH) in Lüchingen zum dritten Mal den „Liberal Award“. Wie die Jahre davor, durften die JFRH auf die Alpha Rheintal Bank als Hauptsponsor setzten.

Fachkräfte für das Rheintal

Der „Liberal Award 2012“ ging an den Verein Libs, der seit 2005 auch einen Standort in Heerbrugg hat. Die Libs ist ein Verein, der 1996 von Unternehmen, die in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie tätig sind, gegründet worden ist. Er stellte den ersten privatwirtschaftlichen Ausbildungsverbund dar. 2005 trat auch die Leica diesem Verein bei. Kurze Zeit später wurde der Ausbildungsstandort Rheintal gegründet. „Wir bieten unseren Mitgliedern die Lehrlingsausbildung als Dienstleistung an. Ein Unternehmen kann seine Lernenden von der Rekrutierung bis zum Lehrabschluss bei uns ausbilden lassen“, erklärt Heinz Wiget, Standortleiter Rheintal, der mit einer Delegation seiner Mitarbeitenden den Award entgegen genommen hat. „Es ist uns eine grosse Ehre, dass wir diesen Preis erhalten haben“, so Wiget weiter. Die libs bietet ihre Dienstleistung vor allem grösseren Unternehmen an. Aber auch für KMU stellt sie eine attraktive Alternative zur eigenen Ausbildung von Lernenden dar. „Die libs erhält den Preis, weil sie mit ihrer Tätigkeit einen wichtigen Betrag zur Ausbildung von jungen Fachkräften im Rheintal leistet – Fachkräfte, die das Rheintal mit seinen vielen Technologieunternehmen braucht.“ erklärt die Präsidentin der JFRH, Gloria Schöbi, den Entscheid, die libs auszuzeichnen.

Die neuen Feinwerkoptiker bei SwissOptic

Auch die neuen Feinwerkoptikerinnen und Feinwerkoptiker haben mit Ihrer Ausbildung bei der Firma SwissOptic AG begonnen. Die ersten Schritte im Berufsleben haben Nina aus Berneck, Karina aus Widnau, Antonija und Domagoij aus Heerbrugg und Tina aus Widnau schon gemacht.
In den ersten Wochen haben sie Stück für Stück die Welt der Optik erforscht. Noch sehr vieles liegt vor ihnen.
Nach den ersten drei Monaten in der Lehrwerkstatt, wo sie von Berufsbildner Jörg Haas betreut werden, fangen die Einsätze in den verschiedenen Fertigungsmodulen an. Die Arbeit an „richtigen Werkstücken“ konnten sie aber auch schon in der Lehrwerkstatt üben. Auch hier werden kleinere und vor allem einfachere Aufträge für die Fertigung von den Lernenden ausgeführt.

43 neue Lernende bei libs

Im August haben 43 Lernende ihre Lehre bei libs in Heerbrugg begonnen. Das traditionelle, einwöchige Lehrlingslager zu Beginn hilft, dass Lernende und ihre Berufsbilder sich auf eine lockere Art kennen lernen. Mit Spiel, Sport und erlebnisorientierten Lektionen begegnen sich die Lernenden und erfahren so bereits etwas über Teamarbeit, Sicherheit oder die Firmen bei denen sie nach der Grundausbildung ihre Lehre fortsetzen.
Unterdessen haben wir mit der Grundausbildung in den Berufen begonnen. Die Informatiker sind in St.Gallen bei der ZbW im Basislehrjahr, die Konstrukteure haben neue Räumlichkeiten im Lehrlingsgebäude bezogen und Elektroniker, Automatiker, Automatikmonteure und Polymechaniker haben etwas mehr Platz erhalten so dass auch bei steigenden Lernendenzahlen ein angenehmes Arbeiten möglich ist. Die Kaufmännischen Berufe und die Logistiker werden „on the Job“ bei den Mitgliedern von libs ausgebildet und kommen zwischendurch für kürzere Sequenzen in den Genuss einer Grundausbildung.
Allen Neuen wünsche ich einen guten Start!

libs Taufe am 23. Juni 2012

Das führende Ausbildungsunternehmen der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie
Die 1996 gegründete Unternehmung gehört heute zu den bedeutendsten Ausbildungsstätten der Schweizer Berufsbildungslandschaft. Mit rund 100 Mitarbeitenden und ca. 1100 Berufslernenden ist libs an drei verschiedenen Standorten in Baden, Heerbrugg und Zürich tätig. Das vielseitige Angebot an Lehrberufen entwickelt sich fortlaufend in Richtung High-Tech und bietet ein breites Spektrum an Anschlussmöglichkeiten bis hin zum Zugang zu Fachhochschulen und universitären Studiengängen.
Mit dem neuen Namen „libs„ sowie dem Zusatz „Industrielle Berufslehren Schweiz„ wird ein prägnanter und unverwechselbarer Auftritt geschaffen. „Made in Switzerland„ und „Swiss Quality„ stehen international im Allgemeinen sowie ganz besonders im Bildungsbereich für allerhöchste Qualität. So geniesst gerade das schweizerische Berufsbildungssystem weltweit höchstes Ansehen.

Challenge Day 2012 – Plausch-Event und Taufe
Ein solcher Schritt eines Namenswechsels soll natürlich auch gebührend zelebriert werden. Anlässlich des Challenge Days 2012, einem grossen Plausch-Event für sämtliche Lernenden von libs, wird auch der offizielle Tauf-Akt vollzogen. Rund 1000 Lernende und Mitarbeitende verbringen einen erlebnisreichen Tag bei sportlichen und unterhaltsamen Aktivitäten sowie einem attraktiven Rahmenprogramm mit Musik, Dance-Acts und weiteren Überraschungen. Am Mittag versammelt sich die gesamte Gruppe zur grossen Tauf-Feier, die mit einem besonderen Überraschungsgast gekrönt wird.
Die Jugendlichen haben an diesem Event die Möglichkeit, bei 12 verschiedenen sportlichen und unterhaltsamen Disziplinen ihre Teamfähigkeit zu beweisen und in einem lockeren Rahmen einen spannenden und erlebnisreichen Tag zu geniessen, den sie so schnell sicher nicht vergessen werden. (skn)

www.libs.ch (heutige Lehrlingsausbildung)